Die nubedian GmbH wurde als Spin-Off des FZI Forschungszentrum Informatik gegründet, um Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt in die Praxis zu überführen. Seit unserer Gründung sind wir der Forschung verbunden geblieben – immer mit dem Ziel, Versorgungsprozesse im Sozial- und Gesundheitswesen mit neuen Informationstechnologien zu unterstützen.

Als forschungstreibendes KMU suchen wir aktiv die Zusammenarbeit mit:

  • Universitäten, Hochschulen und außeruniversitären Forschungs- oder Wissenschaftseinrichtungen

  • Anderen Unternehmen aus den Bereichen Health IT und Managed Care

  • Öffentlichen Einrichtungen, Vereinen und Leistungserbringern im Sozial- und Gesundheitswesen

Wir verfügen über:

  • Domänen Knowhow im Bereich der Pflegeberatung, des Case Managements und der sozialen Arbeit

  • Feldzugänge zu Einrichtungen und Diensten in oben genannten Bereichen

  • Expertise in den Bereichen Projektmanagement, Anforderungsanalyse, Entwicklung und Test von Apps und webbasierten Anwendungen sowie IT-Integration im Gesundheitswesen

  • Erfahrungen in der Entwicklung von Geschäftsmodellen im Digital Health Kontext und Berücksichtigung ethischer und rechtlicher Rahmenbedingungen

  • Wissenschaftliche Mitarbeiter mit Projekterfahrung

BloG³ – Stärkung der Datensouveränität von Patienten durch Blockchain-basiertes Gesundheitsdatenmanagement

Laufzeit: 01.08.2022 – 31.07.2025

Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Projektwebseite: https://www.kiaflex.de

KIAFlex – Interaktive KI-Assistenz zur prädiktiven und flexiblen Steuerung im Entlass- und Überleitungsmanagement

Eine verlängerte Verweildauer und krisenhafte Entwicklungen nach Überleitungen der Patientinnen aus Krankenhäusern in Nachsorgeeinrichtungen entstehen häufig bereits während des stationären Aufenthalts im Krankenhaus, wenn die poststationären Anforderungen suboptimal ermittelt werden, die Sozialarbeiterinnen überlastet sind und keine Zeit für ausreichende Leistungsdokumentation bleibt.

Ziel des Projekts KIAFlex ist ein KI-basiertes Assistenzsystem zur Verbesserung klinischer, organisatorischer und administrativer Prozesse im Entlassmanagement, welches das klinische Personal erheblich entlastet und gleichzeitig zu einer Verbesserung der Versorgungskontinuität beim Übergang in die Nachversorgung führt.

Für die prädiktive und flexible Steuerung der Prozesse im Entlassmanagement soll der spätere Nachsorgebedarf einer Patient*in schon beginnend mit der Aufnahme prognostiziert und begleitend mit Diagnose und Behandlung nachjustiert und angepasst werden. Zu den maßgeschneiderten Entlass- und Überleitungsprozessen gehören außerdem die proaktive Kommunikation mit Angehörigen und Dokumentation im Prozess durch einen virtuellen Sozialarbeiter- und Dokumentationsassistent (Chatbot).

Projektpartner sind das Universitätsklinikum Bonn, die Universitätsmedizin Mannheim, die Hochschule Furtwangen, das Deutsche Forschungszentrum Künstliche Intelligenz und die Empolis Information Management GmbH.

BloG³ – Stärkung der Datensouveränität von Patienten durch Blockchain-basiertes Gesundheitsdatenmanagement

Laufzeit: 01.03.2020 – 28.02.2023

Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Projektwebseite:
https://www.blog3.de/

BloG³ – Stärkung der Datensouveränität von Patienten durch Blockchain-basiertes Gesundheitsdatenmanagement

Im deutschen Gesundheitssystem werden patientenbezogene Daten durch die unterschiedlichen Akteure unabhängig voneinander erhoben und verwaltet. Auch die mangelnde Interoperabilität dieser heterogenen Systeme führt zu einem fragmentierten und komplexen digitalen Gesundheitsprofil für jeden Patienten. Dadurch kommt es zu Informationsasymmetrien bei allen am Versorgungsprozess beteiligten Akteuren. Vor allem am Sektorenübergang manifestiert sich diese Problematik. Wenn ein Patient aus der akutstationären Behadlung in Nachsorgestrukturen wie beispielsweise Rehabilitation, Pflege oder häusliches Umfeld übergeleitet wird, haben diese Informationsbrüche ggf. eine verminderte Behandlungsqualität zur Folge.

Das Projekt BloG³ verwendet ein Blockchain-basiertes dezentrales Daten- und Rechteverwaltungssystem, um die verstreut gespeicherten Daten zentral in einem individuellen Gesundheitsprofil verfügbar zu machen. Dieses wird entlang von realen Anwendungsszenarien (Bsp. Onkologie) aus dem Entlassmanagement erprobt. Durch die Vernetzung der Gesundheitsdaten wird eine personalisierte und bedarfsgerechte Versorgung ermöglicht. Diese Versorgungskontinuität spiegelt sich in einer effizienteren und effektiveren Behandlung für den Patienten wieder. Realisiert wird dies durch eine digitale Plattform, welche Patienten und Drittanbietern jederzeit transparenten Zugriff auf die Gesundheitsdaten gewährleistet– trotz dezentraler Datenablage.

Projektpartner sind das FZI Forschungszentrum Informatik, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT), die Freie Universität Berlin, die Charité – Universitätsmedizin Berlin, die Pflegewerk Berlin GmbH, die C&S Computer und Software GmbH, die easierLife GmbH, die CircularTree GmbH und die ITK Engineering GmbH.

SereNaWeb – Digital Health im Rahmen sektorenübergreifender Nachsorge

Laufzeit: 01.11.2018 – 31.10.2021

Förderung:  Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg

Projektwebseite:
https://serenaweb.de/

SereNaWeb – Sektorenübergreifende Nachsorge geriatrischer Patienten mittels einer gemeinsamen Webplattform

Gemeinsam mit den Projektpartnern Universitätsklinikum Mannheim und Forschungszentrum Informatik wird im Rahmen von SereNaWeb die Pflegeüberleitung geriatrischer Patienten digitalisiert sowie eine sichere sektorenübergreifende Kommunikation ermöglicht. Dieses Projekt wird unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.

Krankenhäuser entlassen nach erfolgreicher Behandlung täglich eine Vielzahl von Patienten, von denen ein Teil durch weitere medizinische, pflegerische oder rehabilitative Einrichtungen versorgt werden muss. Ist eine weitere Behandlung durch andere Versorgungseinrichtungen für einen Patienten notwendig, wird diese durch das Krankenhaus organisiert.

Aktuell läuft die Kommunikation über Papier, Fax und Telefon, wodurch ein hoher Aufwand erzeugt wird, Informationen verloren gehen und Transparenz nicht immer gewährleistet ist.

Ziel des Projekts SereNaWeb ist es den interdisziplinären Austausch der Informationen im Entlassprozess und der Nachversorgung von geriatrischen Patienten zwischen Krankenhäusern, den Nachversorgern und den Kostenträgern zu verbessern. Hierzu sollen Prozesse und Verantwortlichkeiten abgestimmt werden sowie eine webbasierte IT-Plattform, die den Austausch von Informationen, die Kommunikation sowie die Abstimmung zwischen den einzelnen Akteuren vereinfacht, entwickelt und evaluiert werden.

KommmiT – Digital Health im Sozialraum und Quartiere

Laufzeit: 01.11.2015 – 31.10.2020

Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Projektwebseite:
http://www.kommmit.info

Kommunikation mit intelligenter Technik – KommmiT

Ziel des Projektes „KommmiT“ ist es, ein Service-Netz zur Stärkung der Teilhabe und der Medienkompetenzen von Seniorinnen und Senioren zu entwickeln. Das Service-Netz basiert auf zwei Säulen: einem lokalen Servicebüro und einem digitalen Tablet-App-System. Über das Servicebüro werden insbesondere ältere Menschen angesprochen, die alleine leben und lediglich über ein kleines soziales Netzwerk verfügen, aber auch ältere Menschen mit türkischem Migrationshintergrund. Bürgerschaftlich engagierte Seniorinnen und Senioren sollen als Alltags- und Technikassistenten fungieren, die die Technik erklären und auf Augenhöhe mit der Zielgruppe kommunizieren. Über das Tablet-App-System werden Zugänge zu Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Mobilität und Pflege ermöglicht.

Eine besondere Herausforderung besteht darin, das Interaktionskonzept passgenau zu personalisieren. So sollen beispielsweise Texte bei Bedarf automatisch vorgelesen oder ins Türkische übersetzt werden.

Projektpartner sind das Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg, die Universität Heidelberg, das FZI Forschungszentrum Informatik, die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg, die Landeshauptstadt Stuttgart, das MedienKompetenz Forum Südwest, das treffpunkt 50plus/Evangelische Landeskirche in Württemberg und die Unitymedia.

CoCare – Digital Health in Bezug auf die ärztliche Versorgung von Pflegeheimen

Laufzeit: 01.04.2017 – 30.09.2020

Förderung: Der Gemein­same Bundes­aus­schuss (G-BA)

Projektwebseite:
https://www.kvbawue.de/ueber-uns/kooperationen/cocare/

CoCare (coordinated medical care) – Erweiterte koordinierte ärztliche Pflegeheimversorgung

Das Innovationsfondprojekt CoCare setzt sich mit den Verbesserungen der Versorgungsqualität und -effizienz der koordinierten ärztlichen Versorgung von Pflegeheimbewohnern auseinander und optimiert den Informationsaustausch der beteiligten Akteure (Pflegekräfte und Ärzte). Oberstes Ziel des Projektes ist es, vermeidbare Krankenhauseinweisungen und Krankentransporte zu reduzieren. Die nubedian GmbH übernimmt dabei die Entwicklung und den Betrieb einer elektronischen Patientenakte für den Informationsaustausch und die Kommunikation der beteiligten Akteure.

Projektpartner sind die kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg, das Zentrum für Geriatrie und Gerontologie und die Sektion Versorgungsforschung und Rehabilitationsforschung der Universitätsklinik Freiburg, alle gesetzlichen Krankenkassen, vertreten durch die baden-württembergischen Landesverbände der Krankenkassen und Ersatzkassen (GKV).

situCare – Digital Health in der Intensivpflege und SAPV

(Quelle: Foto: Daniel Meyer, ©VitalAire GmbH)

Laufzeit: 01.04.2016 – 31.03.2019

Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Projektwebseite:
http://www.situcare.de/

Situative Unterstützung und Krisenintervention in der Pflege – situCare

Ziel des Projekts „situCare“ ist es, einen neuen, technikgestützten Ansatz zur Entlastung von pflegenden Angehörigen in der Intensiv- und Palliativpflege zu entwickeln. Die Grundlage bilden Augmented-Reality-Techniken, ambiente Sensorik und interaktiv vernetzte Objekte. In dem Projekt werden diese Technologien weiterentwickelt und miteinander in einem System integriert, das Pflegesituationen selbständig erkennen, pflegenden Angehörigen situative Hilfestellungen etwa bei der Bedienung von Geräten geben und die Kommunikation mit den anderen Akteuren im Pflege- und Versorgungsnetzwerk unterstützen kann. Kennzeichnend für das Projekt ist eine durchgängig interdisziplinäre und nutzerzentrierte Herangehensweise, die an einem erfolgreichen Transfer in die Praxis orientiert ist. Das umfasst auch die angemessene Berücksichtigung der relevanten datenschutzrechtlichen Aspekte.

Projektpartner sind die VitalAire GmbH, das Palliativnetz Freiburg, die Hochschule Furtwangen und das FZI Forschungszentrum Informatik.

KoBial – Digital Health in kooperativen Bauvorhaben im Sozialwesen

Laufzeit: 14.07.2016 – 13.07.2018

Förderung: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg

Projektwebseite:
http://www.kobial.de/

Kooperative Bauvorhaben im Sozialwesen – Wertschöpfungssysteme und Service-Engineering – KoBial

Ziel des Projektes ist die Entwicklung von neuartigen Wertschöpfungssystemen (im Sinne moderner IT-basierter unternehmensübergreifender Wertschöpfungsnetzwerke) für Handwerker, Berater/Planer, Architekten und Betreiber der Einrichtungen im Bereich des Wohnens für Menschen mit Hilfe- und Pflegebedarf. Dies soll auf Basis des Service-Engineering-Ansatzes und unter Nutzung von Smart Home und Living-Systemen geschehen

Projektpartner sind die Bruderhaus Diakonie, easierlife GmbH, HWP Planungsgesellschaft, ITB Institut für Technik der Betriebsführung im Deutschen Handwerksinstitut und Open experience GmbH.

AmbuNet – Digital Health in der sektorenübergreifenden Kooperation

Laufzeit: 11.11.2013 – 01.12.2015

Förderung: Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg

Sektorenübergreifende Kooperation zur Verbesserung der medizinisch-/pflegerischen Versorgung im ländlichen Raum mittels innovativer Technologien und Servicekonzepten – AmbuNet

Im Rahmen des Projektes erhalten Pflegefachkräfte, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen, eine spezielle Weiterbildung. Diese befähigt die Pflegefachkräfte dazu, ärztlich delegierte Tätigkeiten an den Bewohnern einer Pflegeeinrichtung durchzuführen. Die dabei entstehenden Prozesse werden durch eine webbasierte IT-Infrastruktur und mobile Anwendung unterstützt. So soll die Zusammenarbeit der teilnehmenden Ärzte und Pflegekräfte verbessert werden. Das Projekt wird vom Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg gefördert.

Projektpartner sind das FZI Forschungszentrum Informatik, die DRK Pflegedienste Heilbronn gGmbH und die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg.

TUG – Digital Health in der im Bereich Telemedizin

Laufzeit: 01.06.2014 – 31.10.2015

Förderung: Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren und Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Nutzenbewertung der Telemedizin als Unterstützung für die ambulante geriatrische Betreuung – TUG

Schwerpunkt der Forschung und Entwicklung der nubedian GmbH ist die Anwendung neuer Informationstechnologien im Sozial- und Gesundheitswesen, wie z.B. die Nutzung mobiler Systeme in der Telemedizin. Sie soll die stationäre und ambulante Versorgung geriatrischer und multimorbider Patienten stärker miteinander vernetzen und dadurch die Qualität der Patientenversorgung verbessern.

Projektpartner sind Robert Bosch Healthcare, das Robert-Bosch-Krankenhaus und das Dr. Margarete Fischer-Bosch-Institut für Klinische Pharmakologie Stuttgart wie auch die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg.

INSPIRE – Digital Health bei der Begleitung von Schlaganfallpatienten

Laufzeit: 01.11.2010 – 31.10.2013

Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)

Qualität und Produktivität von Gesundheitsdienstleistungen IT-gestützt steigern und gestalten – INSPIRE

Nach einem Schlaganfall sehen sich Betroffene und deren Angehörige häufig komplexen Herausforderungen gegenüber: Gesundheitliche Auswirkungen müssen bewältigt und gleichzeitig der Alltag neu organisiert werden.

Der Stroke Manager informiert Schlaganfallpatienten und deren Angehörige entlang des Versorgungspfades und begleitet die Planung der nächsten Schritte von Verlegung über stationäre Entlassung bis zur Koordination von ambulanten Dienstleistungen. Dabei wird der Stroke Manager bei der Planung und Koordination durch die Care und Case Management Software CareCM unterstützt. Patienten werden durch eine papierbasierte Schlaganfallmappe oder ein elektronisches Stroke Health Book bedarfsgerecht informiert und individuell betreut. Der Stroke Manager betreut und berät Schlaganfallbetroffene während des Aufenthalts und nach der Entlassung aus dem Krankenhaus bei der weiteren Versorgung in Rehabilitation, Nachsorge und Sekundärprävention.

Projektpartner sind das FZI Forschungszentrum Informatik, das KIT Karlsruher Institut für Technologie, die Neurologische Klinik Bad Neustadt/ Saale; das Bayerische Rote Kreuz – Bezirksverband Unterfranken und die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.

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