Mit unserer Entlassplattform Caseform bieten wir eine zentrale Schnittstelle zwischen Krankenhäusern und nachgelagerten Leistungserbringern. Aufgrund dieser Vermittlerrolle erhalten wir wertvolle Einblicke von verschiedensten Gesundheitsakteuren. Diese vielfältigen Perspektiven möchten wir mit Ihnen teilen und den involvierten Akteuren eine Bühne bieten. Unter dem Namen „Stimmen aus dem Versorgernetzwerk“ erhalten Sie regelmäßige Stimmungsbilder aus unserem Netzwerk.

In dieser Ausgabe kommt Dr. Thorsten Hornung, Geschäftsbereichsleiter Medizinmanagement am Universitätsklinikum Bonn, zu Wort.

1. Was sind die drei größten Herausforderungen in meinem Alltagsgeschäft?

  1. Die hohen Patientenzahlen, hier erleben wir einen kontinuierlichen Anstieg und damit wachsen auch die Anforderungen.
  2. Steigende Komplexität der Beratungen durch medizinischen Fortschritt und die Vielzahl an Behandlungsmöglichkeiten.
  3. Kürzere Krankenhausverweildauern und die zunehmende Ambulantisierung. Das bedeutet, wir müssen Patienten schneller und effizienter betreuen.

2. Welche Verbesserungen wünsche ich mir für die Zukunft in meinem Tätigkeitsfeld?

Eine optimierte Datenerfassung würde viel Zeit und Aufwand sparen, hierzu gibt es gerade am UKB viele spannende Projekte und Entwicklungen. Eine transparente Übersicht über die Weiterversorgung, die zeigt, wann und wie sie zur Verfügung steht, wäre ebenfalls eine große Verbesserung. Das würde die Planung und Organisation erheblich erleichtern.

3. Was wünsche ich mir für das Gesundheitswesen?

Für das Gesundheitswesen insgesamt wünsche ich mir die rasche Einführung eines reibungslosen digitalen Austausches über die Standortgrenzen hinweg, damit wir die Vorteile der Digitalisierung vollumfänglich ausschöpfen können. Ein optimal funktionierender digitaler Austausch würde viele Prozesse vereinfachen und beschleunigen, was letztlich allen Beteiligten zugutekommt – den Patienten, den Ärzten und dem gesamten Gesundheitssystem.

So funktioniert digitale Softwareimplementierung im Entlassmanagement

04.06.2020|

Die Situation mit COVID-19 macht sich schon längst in der Organisation der Arbeitswelt bemerkbar. Vermehrt gehen Arbeitnehmer ins Homeoffice und nutzen digitale Lösungen in ihrem beruflichen Alltag. Dies hat auch Auswirkungen auf die Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure im Rahmen von Projekten. Infolge der bestehenden Kontaktbeschränkung und erhöhten Vorsichtsmaßnahmen wurden in Krankenhäusern und Kliniken Projektpräsentationen und gemeinsame Besprechungen vertagt oder bis auf weiteres eingefroren.

Hack, hack, hurra! nubedian gewinnt Hackathon

25.05.2020|

In vielen europäischen Industriestaaten sprechen die Lockerungsmaßnahmen in der Corona-Krise für einen schrittweisen Weg zurück in eine neue Normalität. Währenddessen stecken weltweite eine Vielzahl von Entwicklungsländern noch mitten in der Pandemie.

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