Im Rahmen des KHZG wird die Einführung eines digitalen Patientenportals in Krankenhäusern notwendig. Das Patientenportal umfasst das Aufnahme-, Behandlungs- und Entlassmanagement, wobei letzteres mithilfe einer Entlassplattform abgewickelt wird. Infolgedessen müssen auch Nachversorger den digitalen Weg einschlagen. Die Vitanas Gruppe geht diesen nächsten Schritt und setzt dabei auf unsere Plattform für das digitale Entlassmanagement.
Auswirkung des KHZG auf Pflegeheime
Im Rahmen des KHZG implementieren Krankenhäuser digitale Patientenportale gemäß Fördertatbestand 2 ein. Diese Portale decken die Bereiche Aufnahme, Behandlung und Entlassung ab. In der Praxis gewinnen digitale Entlassplattformen zunehmend an Bedeutung, insbesondere für die Suche nach passender Nachsorge. Diese technologischen Veränderungen betreffen auch die nachversorgenden Leistungserbringer. Somit sind die Nachversorger ebenfalls gefordert, dieser Entwicklung zu folgen und sich langfristig digital aufstellen.
Wandel bei der Vitanas Gruppe: vom Faxgerät zur Entlassplattform
Die Vitanas Gruppe möchte aktiv an der Gestaltung des digitalen Wandels teilhaben und führt nun unsere Softwarelösung Caseform ein. Vitanas betreibt derzeit bundesweit 42 Senioren Centren mit unterschiedlichen Wohn- und Pflegeformen (vollstationäre Pflege, Service Wohnen, Wohngemeinschaften, Tagespflege), eine geriatrische Klinik, sechs ambulante Dienste, zwei psychiatrische und eine heilpädagogische Einrichtung. Ergänzt wird das Leistungsportfolio durch die Vitanas Akademie – eine staatlich anerkannten Pflegeschule – sowie den Dienstleistungsangeboten der Tochtergesellschaften Vitanas Facility Services und Vitanas Clean. An allen Standorten der Unternehmensgruppe kümmern sich rund 5.000 Mitarbeiter liebevoll rund um die Uhr um Bewohner, Klienten, Patienten und Mieter. Vitanas ist weiterhin auf Expansionskurs, derzeit sind zwei Projekte im Bau und zwei weitere in Projektierung. 2024 feiert die Vitanas Gruppe bereits ihr 55-jähriges Jubiläum. Bisher erfolgte die Kommunikation mit den Kliniken in der täglichen Arbeit über Telefon und Fax. Der Aufnahme- und Entlassprozess war nicht nur zeitaufwändig, sondern führte auch dazu, dass Patienteninformationen häufig unstrukturiert und dezentral vorlagen. Die Einführung der Entlassplattform Caseform soll dem nun entgegenwirken, indem Versorgungsbedarfe und -angebote von Krankenhäusern und Nachversorgern passend zusammenführt werden.
Entlassplattform optimiert Patientenströme
Zukünftig erhält der Pflegeheimbetreiber in Echtzeit passgenaue und strukturierte Anfragen basierend auf den aktuellen Kapazitäten. Der Datenaustausch mit den Kliniken erfolgt datenschutzkonform und unter Verwendung modernster Verschlüsselungstechnologien, wodurch Chat-Nachrichten und Dokumente sicher über die Plattform ausgetauscht werden können.
Durch die frühzeitige Organisation und effektive Steuerung der Bewohnerströme ermöglicht die Plattform eine Optimierung des Bettenmanagements, was wiederum zu einer idealen Bettenauslastung führt. Die Einführung neuer Kommunikations- und Organisationsprozesse verschafft den Pflegefachkräften von Vitanas zusätzliche Zeit, die sie in Pflege und Betreuung investieren können.
Vitanas ist damit einen bedeutenden Schritt in Richtung Digitalisierung und Verbesserung seiner Pflegeprozesse gegangen. Durch die innovative Technologie bereitet sich das Unternehmen nicht nur auf den digitalen Umbruch vor, sondern schafft auch Raum für eine noch patientenorientiertere Versorgung. So investiert Vitanas dahingehend nicht nur in die eigene Zukunft, sondern vor allem in das Wohlbefinden und die Zufriedenheit seiner Bewohner.
CGM und nubedian GmbH unterzeichnen Vertriebskooperation
Gemeinsam mehr erreichen - nubedian GmbH gewinnt CGM als Reseller-Partner Wir freuen uns mitzuteilen, dass wir mit der CompuGroupMedical (CGM) eine Vertriebspartnerschaft abgeschlossen haben. CGM ist einer der führenden internationalen Softwarehersteller für das Gesundheitswesen [...]
So funktioniert digitale Softwareimplementierung im Entlassmanagement
Die Situation mit COVID-19 macht sich schon längst in der Organisation der Arbeitswelt bemerkbar. Vermehrt gehen Arbeitnehmer ins Homeoffice und nutzen digitale Lösungen in ihrem beruflichen Alltag. Dies hat auch Auswirkungen auf die Zusammenarbeit unterschiedlicher Akteure im Rahmen von Projekten. Infolge der bestehenden Kontaktbeschränkung und erhöhten Vorsichtsmaßnahmen wurden in Krankenhäusern und Kliniken Projektpräsentationen und gemeinsame Besprechungen vertagt oder bis auf weiteres eingefroren.
Hack, hack, hurra! nubedian gewinnt Hackathon
In vielen europäischen Industriestaaten sprechen die Lockerungsmaßnahmen in der Corona-Krise für einen schrittweisen Weg zurück in eine neue Normalität. Währenddessen stecken weltweite eine Vielzahl von Entwicklungsländern noch mitten in der Pandemie.