SereNaWeb startet. Am Montag, den 11.03.2019 fand die Auftaktveranstaltung „Sektorenübergreifende Nachsorge geriatrischer Patienten mittels einer gemeinsamen Webplattform“ – SereNaWeb im Hörsaal der Alten Brauerei statt. Die Gäste waren meist Vertreter von Nachversorgern, wie ambulanten Pflegediensten, Pflegeheimen und Hilfsmittelversorgern.

Nach den Begrüßungsworten von PD Dr. Heinrich Burkhardt, Chefarzt der Sektion Altersmedizin an der Universitätsmedizin Mannheim, und Frau Katja Schnell vom Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg übernahm Herr Prof. Dr. Christophe Kunze von der Hochschule Furtwangen. In seiner Präsentation stellte er den aktuellen Stand der Digitalisierung in der Pflege dar. Im Anschluss wurde das Projekt „Sektorenübergreifende Nachsorge geriatrischer Patienten mittels einer gemeinsamen Webplattform“ – SereNaWeb  vorgestellt. PD Dr. Heinrich Burkhardt stellte die Bedarfe der Patienten und die Pflegeüberleitungsprozesse vor. Dr. Bruno Rosales Saurer von der Firma nubedian präsentierte den Aufbau und die Funktion der Plattform und Herr Jochen Rill vom Forschungszentrum Informatik stellte Konzepte zur Datensicherheit vor. Auf die Vorträge folgten eine rege Diskussion und ein inhaltlicher Austausch zwischen den Gästen. Bisher läuft das Entlassmanagement geriatrischer Patienten über Papier, Fax und Telefon, was einen hohen Aufwand erfordert. Zudem können auf diesem Weg Informationen verloren gehen und die Transparenz kann nicht immer gewährleistet werden. Ziel von SereNaWeb ist es, diesen Austausch zwischen den Krankenhäusern, den Nachversorgern und den Kostenträgern und die Nachversorgung der Patienten zu verbessern. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit sich vor Ort bereits für das Projekt zu registrieren. Für die Brisanz des Themas und für den Erfolg der Veranstaltung spricht, dass die meisten Teilnehmer unmittelbar ihre Bereitschaft zur Teilnahme mit dem Registrierungsformular bekundet haben. Dieses Projekt wird unterstützt durch das Ministerium für Soziales und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.

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